EMDR (engl. Eye Movement Desensitization and Reprocessing)

oder zu Deutsch: Desensibilisierung und Neuverarbeitung mit Augenbewegungen. Das zentrale Element der EMDR-Therapie sind die geleitenten Augenbewegungen, auch bilaterale Stimulation genannt. Die geleitenten Augenbewegungen sind mit der REM-Phase im Schlaf vergleichbar. Die Phase des Schlafes, in der die Geschehnisse des Tages verarbeitet werden.

Diese psychotherapeutische Methode ist wissenschaftlich bewiesen und dient zur bifokalen Traumaverarbeitung in acht Schritten nach Shapiro. Diese traumatherapeutische Intervention ist seit 2014 in Deutschland zugelassen. Viele Studien belegen die Wirksamkeit.

Behandelt werden können:

  • Traumatisierungen
  • Phobien
  • Zwänge
  • Ängste
  • Blockierende Verhaltensmuster
  • Chronische Schmerzen

Ich setzte EMDR ebenfalls zur Ressourcenaktivierung ein.

Um Ressourcen bei sich zu finden bedarf es oft genaues Hinfühlen. Hier eine Beispielliste für Fragen an sich selbst:

Wann in meinem leben fühlte ich mich:           geborgen und sicher

                                                                          angenommen

                                                                          glücklich

                                                                          kompetent und stolz

                                                                          erleichtert und befreit

                                                                          dankbar und zufrieden

 

oder die Frage: welche Fähigkeiten würden mir jetzt helfen das Problem zu lösen